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Im Fokus - 10 Gründe für Software as a Service

Von Andreas Mathys

10 Gründe, die für eine Software as a Service (SaaS) sprechen? Haben Sie sich schon gefragt, welche webbasierten Softwarelösungen wir täglich nutzen? Die Bandbreite servicebasierter Anwendungen ist enorm. Dazu gehören soziale Medien wie Facebook, Instagram oder TikTok, Streamingdienstleister wie Netflix, Spotify, Deezer, Businessapplikationen wie Microsoft 365, ERP’s oder Zeiterfassungslösungen. Viele dieser Lösungen haben gemeinsam, dass Sie als Service über einen Internetbrowser oder mit einer APP bedient werden können. Doch was sind die Vorteile servicebasierter Anwendungen?

Vorteile servicebasierter Businesssoftware aus der Cloud

Evaluiert man heutzutage eine Businesssoftware, so wird von vielen Betrieben eine webbasierte Lösung gefordert. Doch nicht alle sind Service basiert. Die Vorteile servicebasierter Lösungen liegen auf der Hand:

  1. Betriebssystem unabhängig. Die Software kann mit einem Browser bedient werden, egal ob es sich beim Client um einen Windows- oder Apple-Rechner handelt.
  2. Tiefere Gesamtkosten. Für die Nutzung von SaaS-Lösungen muss kundenseitig keine zusätzliche Hardware (Server, etc.) bereitgestellt und unterhalten werden. Also geringere Investitions- und Betriebskosten. Kostenintensive VPN- oder RDP-Lösungen z.B. für den Homeoffice Arbeitsplatz sind nicht notwendig. Ebenfalls entfallen die Installation und der Unterhalt durch die IT-Abteilung.
  3. Schneller einsatzbereit. Saas Lösungen sind in der Regel schneller einsatzfähig als eine Softwarelösung, die im eigenen Rechenzentrum läuft. Es bedarf weder zusätzlicher Hardware noch einer Installation. Der Aufwand für Ihre IT-Mitarbeitenden fällt entsprechend tiefer aus. Webbasierte Softwarelösungen erleichtern die Arbeit im Homeoffice.
  4. Standortunabhängige Nutzung, Einsatz mobiler Devices. Die Software kann auf einem mobilen Device (Tablet oder Smartphone) standortunabhängig bedient werden (Büro, Homeoffice, Aussendienst).
  5. Nutzenbasierte Kosten. Sie bezahlen nur, was Sie auch tatsächlich genutzt haben. Die Software wird als Service genutzt (SaaS). Sie bezahlen nur diejenigen Services und Anzahl Mitarbeitenden, für die die Lösung in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel monatlich) genutzt wurde.
  6. Kleine Abhängigkeiten. Dank dem SaaS-Modell haben Sie kurze Kündigungsfristen und daher kleinere Abhängigkeiten.
  7. Automatische Updates. Dank automatischen Updates nutzen Sie immer die neuste Version des Programms. Bei Fehler im Programm werden Hotfixes umgehend eingespielt. Ganz ohne Zutun Ihrer IT-Mitarbeitenden.
  8. Login mit Microsoft 365. Beim Login können vorhandene Accounts wie z.B.  Microsoft 365, Google oder SwissID verwendet werden.
  9. Datenschutz, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität beim Lieferanten. Der Lieferant stellt sicher, dass der Datenschutz, die Verfügbarkeit, die Vertraulichkeit und die Integrität der Daten jederzeit gewährleistet ist.
  10. Datensicherung beim Lieferanten. Der Lieferant kümmert sich um die Datensicherung.

 

Gelten diese Vorteile automatisch für alle webbasierten Softwarelösungen?

Um es vorwegzunehmen, nein. Je nach Architektur der Lösung treffen die genannten Punkte nur auf Softwarelösungen zu, welche als Service genutzt werden können (SaaS).

Aufgrund des erhöhten Bedürfnisses nach einer webbasierten Zeiterfassungslösung fanden wir uns mit einer wegweisenden Entscheidung konfrontiert. Mit welcher Produktstrategie erreichen wir eine langfristige und nachhaltige Lösung?

Mit TimeRocket haben wir uns daher kompromisslos für den SaaS-Weg entschieden!

Alternativen zu SaaS – On-premises oder Hybridlösungen

Analog der Entwicklung von Elektroautos im Automobilmarkt besteht bei Softwarelösungen die Möglichkeit, an einen bestehenden Softwarekern, welcher On-Premise installiert wird, ein webbasiertes Frontend zu programmieren.

Time-to-Market

Schnell am Markt: Mit diesem Vorgehen hat man innert nützlicher Frist für den Kunden eine webbasierte Lösung geschaffen, welche auf den vorhandenen Funktionalitäten aufbaut. Der User bedient das Programm mittels Browser. Wie bei den Hybrid-Elektroautos bringt dieses Vorgehen weitere Vor- und Nachteile:

Bewährte Konzepte können übernommen werden. Man kann davon ausgehen, dass die gewohnten Geschäftsfälle abgedeckt werden können. Mögliche Nachteile sind je nach Architektur die Schnittstellen und Datenmodelle, welche nicht für webbasierte Anwendungen konzipiert wurden. Analog der Elektroautos wäre unsere Lösung dann webbasiert in der Bedienung, der Kern der Applikation hingegen würde gemäss Client/Server-Modell funktionieren.

Hätten wir TimeRocket als Hybrid-Lösung programmiert, wären folgende Vorteile heute nicht möglich:

  1. Tiefere Gesamtkosten
  2. Schnellere  Einsatzbereitschaft
  3. Nutzenbasierte Kosten
  4. Kleinere Abhängigkeiten
  5. Automatische Updates
  6. Login mit Microsoft 365
  7. Datenschutz, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität beim Lieferanten
  8. Datensicherung beim Lieferanten

 

Weblösungen TimeRocket– Zeiterfassung neu gedacht

TimeRocket haben wir von Grund auf mit neuster Technologie programmiert. Dank unseres grossen Domänenwissens der Zeiterfassung haben wir uns für jeden Business-Fall gefragt, wie wir diesen heutzutage abbilden müssen. Des Weiteren, welche Bedürfnisse der heutige Anwender an eine Zeiterfassung und an die Usability hat, und was heute als Standard gilt.

Ausschlaggebend für unseren Entscheid war auch die “Cloud First” Entwicklungs-Strategie von Microsoft. Microsoft 365 ist heute in vielen Betrieben nicht mehr wegzudenken.

Zeiterfassung mit Microsoft 365 Login

Wie Sie TimeRocket mit Ihrem bestehenden Microsoft 365 Login verwenden und welche Rolle der Identity Provider spielt, erfahren Sie in unserem Beitrag «Im Fokus – Zeiterfassung mit Microsoft 365 Login».

Da gibt’s noch einen zusätzlichen Punkt - die Sache mit den Apps

Viele Softwarelösungen stellen Ihren Anwendern Apps zur Verfügung. Diese Apps ermöglichen dem Anwender in der Regel, die Basisfunktionen des Programmes auf einem Smartphone auszuführen. Die Apps werden im Apple- oder Google-Play Store zum Download angeboten und auf dem Endgerät installiert.

App Installation auf privaten Geräten – Wollen Sie das wirklich?

Stellen Sie Ihren Mitarbeitern ein Smartphone zur Verfügung, bringt der Aspekt der Installation der App wenig Gegenwehr. Wird die App auf dem privaten Gerät installiert, kann dies je nach dem zu Diskussionen führen.

Wir bieten für TimeRocket keine App an. TimeRocket steht als PWA (Progressive Web App) zur Verfügung. Der Mitarbeitende startet TimeRocket über den Browser seines Smartphones und verknüpft die Webseite auf seinem Startbildschirm. Dies bietet folgende Vorteile:

  • Keine Installation einer App auf privaten Geräten der Mitarbeitenden
  • Updates in Echtzeit – keine Schlaufe über den jeweiligen Store notwendig
  • «Volle Funktionalität» - keine Begrenzung auf die wichtigsten Funktionen. Der User nutzt sämtliche Funktionen, welche auf einem mobilen Gerät Sinn ergeben. Klar, es gibt immer Anwendungsfälle, da bieten ein grösser Bildschirm ein besseres Nutzererlebnis.

Zeiterfassung mit einer "Stempeluhr"?

Erfassen Sie Ihre Arbeitszeit nicht nur per Smartphone. Soll die Erfassung doch lieber vor Ort im Betrieb erfolgen? Alle Möglichkeiten zur Erfassung in unserem Blogbeitrag «Zeiterfassung mit Terminals und Browser – Eine Übersicht.»

Fazit

Software as a Servcie, richtig um-und eingesetzt,  bringt einen echten Mehrwert. Mit TimeRocket geben wir unseren Kunden ein Werkzeug in die Hand, das analog Microsoft 365 die Zeiterfassung als Service anbietet. Sie profitieren von sämtlichen Vorteilen einer SaaS Lösung – in Echtzeit, immer aktuell, ohne Installation auf einem Server oder eines App-Stores.

Software-Qualität

Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag «Software- Qualität», mit welchem Vorgehen wir die Software-Qualität von TimeRocket hoch halten.

Das revidierte Datenschutzgesetz der Schweiz

Welche Auswirkungen das revidierte Schweizer Datenschutzgesetz auf die Zeiterfassung hat, lesen Sie in unserem Beitrag «Zeiterfassung – das revidierte Datenschutzgesetz Schweiz».